Über das Thema „gehackter Server“ könnte ich stundenlang erzählen. Die meisten Kunden von mir interessieren sich für das Thema:“ Ist es ein Hackerangriff oder nicht“? Es gibt auch Mitarbeiter, die einen Trojaner in der Firma hinterlassen, das könnte ein Server oder ein Client sein. Auch ein Handy, das mit einem Firmennetzwerk verbunden ist und Passwörter gespeichert hat, ist eine Gefährdung.
Es kommt auch vor, ist aber sehr selten, dass sich ein Trojaner im Drucker versteckt. Der Drucker ist im Prinzip ein Mini-Computer, der mit allen Rechnern kommuniziert. In der Vergangenheit gab es schon häufiger Probleme mit dem SMB Protokoll. Sobald eine Sicherheitslücke im Betriebssystem veröffentlicht wird, muss der Softwarehersteller schnell reagieren.
Sobald sich der Hacker Zugriffsrechte auf dem Computer geholt hat, braucht er eine Lösung für die Firewall, Virenscanner und automatische Updates. Die meisten Firewalls lassen sich am einfachsten austricksen, in dem eine Verbindung von außen zum Hacker aufgebaut wird. Im schlimmsten Fall, kann ein Computerhacker die Sicherheitsupdates deaktivieren, so dass die Sicherheitslücke nicht geschlossen werden kann. Ich habe schon erlebt, dass die Funktion „Sicherheitsupdates starten“ komplett außer Kraft gesetzt wurde, wie z.B. „Sie sind auf dem neuesten Stand“. Zufälligerweise war der Computer gar nicht mit dem Internet verbunden.